Über die Wendeltreppe
zum Panorama
Das Jagdschloss Granitz wurde ab 1837 von dem Berliner Architekten Johann Gottfried Steinmeyer für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus errichtet. Wie ein Wahrzeichen bekrönt der hell verputzte Backsteinbau den Tempelberg. Weithin sichtbar ist sein hoher Mittelturm. Historisch ausgestattete Salons erinnern an die ehemalige Nutzung des Jagdschlosses. Auf einer Fläche von 200 Quadratmetern und in sechs Räumen werden Besucher über das Jagdschloss als Gesamtkunstwerk informiert. Architekten, Handwerker und Künstler haben von 1836 bis 1852 daran gearbeitet.
die gusseiserne Treppe
führt freitragend hinauf
Der Turm wurde von dem berühmten Architekten Karl Friedrich Schinkel konzipiert. Seine Aussichtsplattform liegt 144 Meter über dem Meeresspiegel und bietet einen einzigartigen Panoramablick über die Insel Rügen. Die gusseiserne Wendeltreppe mit ihren 154 Stufen wurde an der Innenwand des 38 Meter hohen Turmes montiert. Sie ist selbsttragend und gilt als konstruktive und ästhetische Meisterleistung des Eisenkunstgusses.